“Am Donnerstagabend wurde [ … ] eine Rettungsschere an die Freiwillige Feuerwehr übergeben. Es handelt sich dabei um einen Gerätesatz, der 15 000 DM kostet und neben der ,,Schere” einen Drei-Tonnen-Spreizer mit Hydraulik umfaßt. Die Anschaffung wurde durch einen Zuschuß des Kuratoriums ,,Rettungsdienst Bayern” teilweise finanziert. Die Gemeinde erhofft sich noch einen Zuschuß vom Landkreis Schweinfurt. Für die Freiwillige Feuerwehr nahmen die Kommandanten Franz Fuchs und Hubert Röder den Rettungssatz – er ist in seiner Ausstattung einmalig im Landkreis – in Empfang. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß in Werneck eine ,,Stille-Wecker-Linie” eingerichtet wird, bei der die für Bergungsarbeiten bei Unfällen etc. benötigten Feuerwehrleute über Funk alarmiert werden, so daß nicht mehr die Sirenen ausgelöst werden müssen.” -Zeitungsbericht 1979
In Zuge dessen wurde auch erstmalig die “Stille-Wecker-Linie” eingeführt, welche heute für jedes Mitglied der Feuerwehr alltag ist. Denn unter diesem etwas ausgefallenem Namen verbarg sich nicht weniger als die Alarmierung per Funkmeldeempfänger. So wollte man die Bürgerinnen und Bürger in Werneck vor allzu häufigem Aufschrillen der Sirenen im Ort und der damit verbundenen Lärmbelästigung bewahren.