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Einsatzberichte
Immer da, wenn’s "brennt"
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Brand am Gebäude

Einsatzdatum
03.03.2023 11:37 Uhr
Einsatzort
Mühlhausen, Grombühl
Schlagwort
Brand – im Freien – am Gebäude
Alarmierungsart
Funkmeldeempfänger
Stichwort
Brand > B4
Weitere Kräfte

Einsatzbericht:

Um 11:37 Uhr löste am Freitagvormittag die integrierte Leitstelle Schweinfurt Alarm für Feuerwehren aus den Landkreisen Schweinfurt und Würzburg aus, nachdem in Mühlhausen Anwohner einen Brand auf der Terrasse eines Wohnhauses am Ortsrand meldeten. Bereits auf der Anfahrt wurde über Funk die Bestätigung der Lage sowie das Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl durchgegeben. Hierauf ließ die Feuerwehr Werneck auf Stichwort Brand B4 erhöhen, um weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben.

Die Einsatzkräfte aus Mühlhausen starteten sofort den Aufbau für einen Außenangriff über mehrere Strahlrohre. Die Besatzungen des TLF und der DLK leiteten den Außenangriff über das Wenderohr der Drehleiter ein und der erste Atemschutztrupp begab sich zur Erkundung und den Löschangriff von Innen in das Wohnhaus. Die schnell eingeleiteten Maßnahmen zeigten rasch ihre Wirkung, so konnte ein Übergreifen des Brandes ins Innere des Gebäudes sowie die Ausbreitung auf den gesamten Dachstuhl verhindert werden. Alle Bewohner konnten glücklicherweise das Gebäude unbeschadet rechtzeitig verlassen.

Nach einer Dreiviertelstunde ging die Meldung “Feuer aus – Nachlöscharbeiten” an die Leitstelle. Hierzu wurde mit Einreißhaken der betroffene Teil des Daches Stück für Stück abgedeckt, um mittels Wärmebildkamera alle Glutnester ausfindig zu machen und abzulöschen. Mittels Hochdrucklüfter wurde das Gebäude über die Haustüre vom Brandrauch, der über die geborstenen Fenster in die Räumlichkeiten eindringen konnte, befreit.

Die Feuerwehr Mühlhausen übernimmt die Brandnachschau mithilfe einer Wärmebildkamera, alle weiteren Einsatzkräfte konnten bis 14 Uhr abrücken. Die Ermittlungen zur Schadenshöhe sowie Brandursache hat die Polizei Schweinfurt übernommen. Die alarmierten Feuerwehren waren mit ca. 110 Einsatzkräften vor Ort.

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