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Einsatzberichte
Immer da, wenn’s "brennt"
AKTUELLE EINSÄTZE

Brand Garage – Personen in Gefahr

Einsatzdatum
20.01.2023 14:41 Uhr
Einsatzort
Eckartshausen, An der Kapelle
Schlagwort
Brand – im Gebäude – Garage (Person in Gefahr)
Alarmierungsart
Funkmeldeempfänger, Sirene
Stichwort
Brand > B4
Weitere Kräfte

Einsatzbericht:

Am Freitagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, wurde der Leitstelle im Wernecker Ortsteil Eckartshausen der Brand einer Garage mit Personen in Gefahr gemeldet. Hierauf wurde Alarm für die Feuerwehren aus Werneck, Rundelshausen, Schleerieth und Geldersheim ausgelöst. Bereits auf der Anfahrt war weithin eine große Rauchwolke sichtbar, so dass die Einsatzleitung das Stichwort auf Brand B4 erhöhen ließ, um weitere Einsatzkräfte heranzuziehen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte aus Werneck war bereits ein Übergreifen des Brandes auf das angebaute Wohnhaus zu erkennen, so dass schnellstmöglich der Löschangriff über mehrere Wege aufgebaut wurde. Zeitgleich ging der erste Angriffstrupp zur Personensuche in das Wohngebäude vor. Bereits nach wenigen Minuten stand der gesamte Dachstuhl des Wohngebäudes in Vollbrand, sodass sich der Angriffstrupp im Inneren nach abgeschlossener Personensuche sofort ins Freie zurückziehen musste, da akute Einsturzgefahr bestand.

Über mehrere C-Rohre sowie die Drehleiter wurde der Löschangriff vom Boden und von oben geführt, jedoch konnte wegen der massiven Brandentwicklung das völlige Ausbrennen des Dachstuhls nicht verhindert werden. Im Rahmen der Brandbekämpfung musste ein Großteil des Daches abgedeckt werden, um die zahlreichen Glutnester abzulöschen. Hierfür wurde die Feuerwehr Arnstein mit einer zweiten Drehleiter hinzugezogen. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den späten Freitagabend, bis um 21 Uhr die Meldung “Feuer aus, Nachlöscharbeiten” an die Leitstelle gegeben werden konnte.

Zu den erstalarmierten Wehren kamen im Verlauf des Einsatzes die Feuerwehren aus Arnstein, Bergrheinfeld, Egenhausen, Oberwerrn, Schnackenwerth, Stettbach, Vasbühl und Waigolshausen hinzu. Auch unterstützen die Atemschutzwerkstatt des Landkreises, die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung, Fachberater vom THW Schweinfurt und Gerolzhofen sowie der Rettungsdienst und die Polizei den Einsatz. Insgesamt waren etwa 150 Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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